Hamburg – einfach wow!

Mit „Elphi“ und Hafencity – das gefiel einer DEWEZET-Reisegruppe sehr

Hamburg ist immer eine Reise wert. Die Elbphilharmonie auch! Das Programm stets hochkarätig und die Vielfalt unübertroffen. Dieses Mal erwartete die Leserreisenden von DEWEZET Verdis Ouvertüre zu „La forza del destino“ und Beethovens Neunte.

Hamburg ist immer eine Reise wert. Die Elbphilharmonie auch! Das Programm stets hochkarätig und die Vielfalt unübertroffen. Dieses Mal erwartete die Leserreisenden von DEWEZET Verdis Ouvertüre zu „La forza del destino“ und Beethovens Neunte.

Hamburg. „Wir singen seit vielen Jahren im Polizeichor in Hameln und waren sehr gespannt auf diese Hamburgreise. Wir wollten die Elbphilharmonie von außen und innen kennenlernen. Die Architektur ist sehr imposant und dominiert den Hafen. Sie ist wie der Michel inzwischen zum Wahrzeichen Hamburgs geworden. Die Innenausstattung ist schon etwas ganz Besonderes, denn man kann von jedem Sitz auf die Bühne sehen, da sie in der Mitte steht. Alle Architekten haben Großartiges geleistet, doch der japanische Akustikdesigner Yasuhito Tojota hat hier ein Wunder vollbracht, denn die leisesten Töne können wir selbst von oben ganz klar hören. Besonders gefallen haben uns die acht Cellisten und vier Waldhornbläser“, resümierten Gisbert und Barbara Jacobi aus Emmerthal.
Der blaue Himmel begleitete die an diesem ereignisreichen Wochenende. Hamburg hatte sich für sie herausgeputzt. So konnten alle Teilnehmer die Tour auf der Binnen-, Außenalster und den Fleeten so richtig genießen. Dieser goldene Herbsttag überraschte mit uralten Weiden, mit imposanten Villen, mit in die Jahre gekommenen kleinen Booten, die aus dem Wasser gezogen und irgendwo vertäut waren, mit noch nicht aufgeräumten Gärten, alles wirkte märchenhaft. Und Bootsführerin Lena, gerade hatte sie ihr Patent bekommen, war eine echte Hamburger Deern, immer mit einem verschmitzten Lächeln Geschichten erzählend.
„Auch unsere Stadtführerin würzte ihre Informationen statt mit vielen Zahlen mit Anekdoten. Ihre Ausführungen über die Krameramtsstuben waren interessant und zeigten das Leben und die Not der Witwen in dieser Zeit. Ich war schon öfter im Michel und finde ihn wunderbar. Unser Hotel, im Art Deco renoviert, war beeindruckend. Schön, dass man so etwas erhält. Die gemütliche Hotellobby lud abends zu netten Gesprächen mit anderen Gästen ein. Das habe ich sehr genossen“, sagt Helga Lütge aus Bad Pyrmont.
Am letzten Tag war Shopping angesagt, zum Beispiel in der altehrwürdigen Mönckebergstraße. Aber die Hamburg-Fans aus dem Weserbergland probierten auch etwas Neues aus. Dieses Mal lockte es einige in die neue Hafencity. Hier entstanden 25.000 Wohnungen und 40.000 neue Arbeitsplätze. Shopping dort? Klar doch! Wieder andere waren begeistert von der neuen immersiven Erlebniswelt „Von Vermeer bis van Gogh“ im Port des Lumières. Ein Farbenrausch.

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Autorin / Autor:

Bild von Petra Fricke
Petra Fricke
Freie Mitarbeiterin bei der Deister- und Weserzeitung

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