Kunterbuntes Schiffspektakel

Super: SAIL 2025 mit Stadt Bremen

Die SAIL 25, eines der größten maritimen Festivals der Welt, lockte auch DEWEZET-Leserreisende an. Auf nach Bremerhaven.

Bremerhaven. Alle fünf Jahre, das seit über 50 Jahren, findet dieses Treffen der Großsegler, Topsegelschoner, historischen Koggen, Kutter und vielen Boote der jüngeren Generation statt. Ein buntes Spektakel auf der Weser und ringsumher. Bundespräsident Steinmeier begrüßte unter anderen die „Gorch Fock“ , das grüne Segelschiff „Alexander von Humboldt“ , die „Union“ aus Peru – das größte und schnellste Segelschulschiff Südamerikas – und die „Shabab Oman II“, ein luxuriöser Großsegler. Die ältesten noch selbstfahrenden Segelschiffe waren „Landrat Küster 1889“ sowie „De Albertha 1891“ aus den Niederlanden. Die Deutsche Marine wurde von der Fregatte „Bayern“ vertreten.

Spannung am Ufer, Entspannung auf der Meile

Bei tollem Wetter sammelten sich die Segler im alten Hafen, das Wenden und Anlegen war spektakulär und sehenswert. Entspannen konnten sich alle DEWEZET-Leserreisenden auf der Festmeile mit süßen und deftigen Snacks, „Bremer“ Bier und Wasser waren bei diesem Wetter der Hit. Nach einem schönen Tag ging es mit dem Bus ins Aparthotel Adagio nach Bremen. Viele Mitreisende waren völlig begeistert: „Ein super Hotel.“ Den Abend genossen viele noch auf der Weserpromenade „Schachte“ , um den berühmten „Absacker“ zu genießen.

Tour auf dem Dreimaster-Topsegelschoner „Swaensborgh“

Nächster Tag, neue Höhepunkte. Die Tour auf dem Dreimaster-Topsegelschoner „Swaensborgh“ wurde zum Erlebnis. Erbaut im Jahre 1907, 47 Meter lang, mit einigen Umbauten im Laufe der Zeit, ist sie ein gern gesehener Gast in Ost- und Nordseehäfen. Die Landratten aus dem Weserbergland hatten ihre Freude, mit anpacken zu dürfen. Unter leichter Segelhilfe fuhren sie die Weser abwärts, vorbei an den riesigen Container-Anlagen sowie den großen Containerschiffen. Auch das Kreuzfahrtschiff „Amadea“ lag am Kai. Zurück am Alten Hafen wurden die Großsegler besichtigt. Jeder konnte sich nach eigenem Ermessen diese riesigen Schiffe ansehen.
Am Abend noch die Einkehr im „Bremer Ratskeller“. Gut gespeist in einem sehr schönen Ambiente eines altehrwürdigen Hauses. Der Weinkeller soll der größte dieser Art in der Welt für deutsche Weine sein. Morgen früh noch eine Stadtführung mit Dom, Rathausplatz mit Roland und Rathaus sowie der Böttcherstraße mit ihrer einmaligen Architektur und dem Schnoor-Viertel – und dann zurück ins Bergland. Weserbergland natürlich.

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Bild von Jens-Peter Steuer
Jens-Peter Steuer
Freier Mitarbeiter bei der Deister- und Weserzeitung

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