Und da kam doch tatsächlich der Weihnachtsmann in seinem Schlitten angeflogen, grüßte und landete im Nirgendwo. Am Abend ging es dann ins „Nolle“, ein Restaurant, das direkt in den S-Bahn-Bögen liegt. Die außergewöhnliche Inneneinrichtung im Stil der Art déco macht es zusätzlich so ganz besonders. Die Stadtrundfahrt führte die Teilnehmer unter anderem zum Ort der Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz, dem damaligen Opernplatz. Der Nachmittag lag in musikalischer Hand. Das Konzert der Regensburger Domspatzen wurde zum grandiosen Hörereignis. Der Dom war der richtige Rahmen für dieses Konzert, denn in einer Halle wäre dies nicht vorstellbar. „Dieser Chor begeisterte mich. Ich bin 93 Jahre alt und es war wie eine heile Welt, in die ich eintrat. Die Kinder und Jugendlichen gepflegt, diese wunderbaren Stimmen, die durch den Bariton Benjamin Apple so herrlich ergänzt wurden. Manche vorgetragenen Lieder erinnerten mich an eine längst vergangene Zeit hier in Berlin“, so Helga Schulz aus Hameln. Der Abend auf dem Fernsehturm ein Highlight im wahren Wortsinn: klare Sicht auf die Bundeshauptstadt. Das Essen im Drehrestaurant als lukullischer Höhenflug. Und am Schlusstag noch zwei tolle Stunden Potsdam. Bei der Rückfahrt ins heimische Weserbergland nur fröhliche Gesichter im Reisebus. Allein, dass diese drei tollen Tage schon wieder Geschichte waren, war ein ganz kleines bisschen betrüblich.