Sorrent. Ausgangspunkt war das malerische Küstenstädtchen Sorrent mit seinen 15.000 Einwohnern, das wohl ohne Zweifel mit zu den schönsten Küstenorten Europas zählt. Nur wissen inzwischen zu viele um die Bellezza an der Amalfi Küste… Über Ostern sind die Karfreitagsprozessionen in Sorrent der Höhepunkt und das Städtchen findet sich im Ausnahmezustand. Auf der Piazza Tasso im Zentrum, mit den vielen Cafés und Bars, ist kaum ein Durchkommen. Das bunte und malerische Positano hat der DEWEZET-Reisegruppe besonders gefallen. Eine Herausforderung für sie waren die engen, steilen Treppen, die es beim Rundgang zu bewältigen gab. Faszinierend dann aber der Blick auf die Küste. Den Charme und die Schönheit Capri wusste schon 1943 Rudi Schuricke zu besingen. Sein Lied „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“ wurde ein Welterfolg. Den Untergang der roten Sonne konnten die Hameln-Pyrmonter nicht überprüfen, wohl aber die atemberaubende Schönheit der Insel. „Ja, stimmt!“, lautete das Urteil. Einen besonderen Ausblick auf das Meer hat man von den Augustusgärten, die Anfang des 20. Jahrhunderts vom deutschen Industriellen Friedrich Alfred Krupp angelegt und als Krupp-Gärten bekannt wurden. Der Höhepunkt war die Bootsfahrt um die gesamte Küste der Insel. Bei strahlendem Sonnenschein vom Wasser aus die Insel zu betrachten, der „Blauen Grotte“ nah zu sein – einfach überwältigend. Wie in jeder anderen Stadt pulsierte das Leben auch im Pompeji. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es bekanntlich von mehreren Naturkatastrophen heimgesucht. Die Ausgrabung Pompeji nach dem verheerenden Vulkanausbruch dauert bis heute an – ein spannendes Kapitel auch dieser DEWEZET-Leserreise. Nicht minder packend der Besuch Neapels. Mafia, Schießereien und Taschendiebstahl? Keine Spur davon. Die drittgrößte Stadt Italiens überraschte die Hameln-Pyrmonter Gruppe mit vielen Sehenswürdigkeiten und großer Gastfreundschaft. Besonders die Gegensätze sind extrem: Kleine Gassen hier, laut, chaotisch und voll die Einkaufspassage Galleria Umberto dort, die stark an die Galleria Vittorio in Mailand erinnert. Das berühmteste Denkmal Neapels ist das Murales di Maradona im Spanischen Viertel. Diego Maradona, bekanntermaßen ja Argentinier (!), ist hier der unumstrittene Fußballheld und wird von seinen Fans vergöttert – das ist Italien.